Robert Stocker
Robert Stocker entdeckt früh seine Liebe zur Kunst. Im Vorschulalter malt und gestaltet er mit der Oma. Und diese damals entdeckte Freude an der Kunst zieht sich bis heute wie ein roter Faden durch sein Leben.
Nach der Schule wird er Maschinenbau-Konstrukteur. Freischaffend. Das ermöglicht ihm, an der Akademie Düsseldorf bei Beuys, Thiel und Pfann müller Kunst zu studieren.
Mit 32 beschließt Stocker, sich ganz der Malerei zu widmen. Er verlässt Düsseldorf, zieht nach Gran Canaria und bleibt zwei Jahrzehnte. Er perfektioniert seine Portraitmalerei in allen Techniken (Kohle, Rötel, Pastell, Aquarell, Öl). Dass Künstler wie der Kanarier César Manrique und der Wiener Prof. Ernst Fuchs ihm Anerkennung zollen, ist ein besonderer Ansporn. Seine Bildnisse sind sehr gefragt und er arbeitet bis heute äußerst erfolgreich.
1993 geht Robert Stocker mit seiner Frau Claudia in deren Heimatort Oberkirch. Die Natur und das wechselnde Klima begeistern Stocker und inspirieren ihn bis heute zu immer neuen Werken.
Die Wirkung
Stocker liebt das Portrait, die Natur, die Umgebung und hat ein sicheres Gespür für Stimmungen und Gefühle. Trotzdem bleibt dem Betrachter in seinen Bildern Raum für eigene Interpretationen. Durch die „dynamische Ruhe“ fühlt er sich
in seine Kindheit versetzt, seine Gefühle, die heile Welt. Diese positive Weltanschauung will Stocker vermitteln, was ihm in seinen Werken hervorragend gelingt. GALLERIES zeigt exklusiv eine Auswahl treffender Porträts sowie impressionistische Landschaftsbilder.
Die Werke
Das Portrait ist Stockers Welt. Ob klassisch oder modern, frei oder als Auftragsarbeit – er beherrscht alle Varianten. Nach wenigen Strichen sind Identität und Charakter des Modells erkennbar. Die Ausarbeitung des Portraits, bei der Stocker die Öffentlichkeit teilhaben lässt, erscheint dem Betrachter fast nur noch als Routine. Dynamik und Schwung setzen sich in Stockers Landschaftsbildern fort. Impressionistisch erfasst er Natur und Region. Immer wieder kommen klassische Elemente ins Spiel, Genre-Malerei wird neu aufgelegt, es entsteht eine Brücke zwischen Klassik und Moderne.